Die gesunde Balance zwischen Training und Regeneration

Der Schlüssel zum Erfolg ist die gezielte Kombination von Training und Regeneration. Oft konzentrieren sich Sportler ausschließlich auf das Training. Mangelnde Regeneration, Übertraining und energieraubende Nahrungsmittel führen über kurz oder lang zum Verlust der Leistungsfähigkeit. Zudem steigt das Verletzungsrisiko und anhaltende Schmerzen sorgen so für längere Ausfallzeiten und jeder Menge Frust. Sich in dieser Situation ausschließlich auf die Anpassung des Trainings zu konzentrieren, wird weiter zum Verschleiß und Überbelastung des Organismus führen. 

Nutzen Sie das schlummernde Potenzial der Regeneration zur Steigerung Ihrer Leistungsfähigkeit: 

1. Checkup und Analyse der IST-Situation 
Bevor Sie mit Sport-und Trainingsprogrammen starten sollten Sie checken lassen,
wie leistungs-und be- wegungsfähig Ihr Organismus aktuell ist. Die
Auswertung sollte unbedingt für die Trainingsplanung berücksichtigt werden.
Das gleiche gilt auch für aktive Sportler, denn regelmäßige Checks zeigen die
Veränderungen auf, bevor es zu Beschwerden oder Verletzungen kommt. 

2. Angepasstes Training 
Auf der Grundlage der aktuellen Situation und momentanen Leistungsfähigkeit
Ihres Organismus, sollte das Training entsprechend auch angepasst werden.
Wenn z.B. die Sauerstoffverwertung noch nicht optimal ist, macht sich das
nicht nur bei der Kondition und Leistungsfähigkeit bemerkbar, sondern gerade
bei hohen Belastungen bedeutet das für den Körper zusätzlicher Stress durch
die notwendigen erhöhten Bemühungen zum Ausgleich der Situation und
nachfolgender Regeneration. In diesem Fall würde z.B. ein Grundlagenaus-
dauertraining in einer niedrigen Belastungszone eher zum Ziel führen, als
sich für ein vermeintlich gutes Gefühl so richtig auszupowern. Neben der
Intensität bilden die passende Dauer und Häufigkeit die entscheidende
Grundlage für die Erreichung der persönlichen Ziele. 

3. Regenerationspausen 
In der Zeit nach dem Sport und an den trainingsfreien Tagen erholt sich der
Körper und stellt die körperliche Leistungsfähigkeit wieder her. Ein
regenerierter Körper ist wieder belastbar und ermöglicht auch intensive
Trainingsreize ohne gravierende negative Folgen. Die Dauer und Form der
Regeneration sollte nicht nur in Abhängigkeit zur Trainingsmethode stehen,
sondern auch den persönlichen Fitnesszustand und das subjektive Empfinden
entsprechend berücksichtigen . 

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